Der Traum ist aus
Im Wochenrückblick fand es bereits Erwähnung: Die Liebig34 ist Geschichte. Dass ich das Thema nochmal aufgreife liegt daran, dass es noch nicht vorbei ist. Denn aus Trauer, Wut und Verzweiflung entsteht auch Energie.
Im Wochenrückblick fand es bereits Erwähnung: Die Liebig34 ist Geschichte. Dass ich das Thema nochmal aufgreife liegt daran, dass es noch nicht vorbei ist. Denn aus Trauer, Wut und Verzweiflung entsteht auch Energie.
Der Brandenburgische Verfassungsschutz ignoriert die Frauen, Caster Semenya erlebt einen Rückschlag im Kampf um die Anerkennung ihrer Würde und die Oscar-Academy macht einen ersten Schritt zu mehr Diversity. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW37
In den USA steigt die Zahl der toten trans Frauen, der brasilianische Fußballverband beschließt Equal Pay und Sawsan Chebli spricht im Spiegel über Sexismus, Vorbilder und warum sie sich inzwischen Feministin nennt. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW36
Wenn eine Frau eine sexuelle Belästigung oder eine Vergewaltigung anzeigt, wird ihr häufig eine Falschbeschuldigung vorgeworfen. Doch warum sollten Frauen einen sexuellen Übergriff erfinden? Ich plädiere für die radikale Unschuldsvermutung des Opfers.
In Polen, in Erftstadt, in Florida, auf Twitter: Überall hassen, diffamieren, töten Männer Frauen. Eine Ausnahme macht diese Woche ausgerechnet die NBA. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW31.
Sobald wir über Sexismus, Misogynie, männliche Täter und patriarchale Unterdrückung reden, schallt es uns entgegen: „Nicht alle Männer sind so!“ Das stimmt, aber darum geht es nicht.
Danke an alle Männer, die verstehen, dass Feminismus sich nicht „gegen Männer“ richtet. Die wissen, dass der Feminismus die Emanzipation aller Geschlechter anstrebt. Die wissen, dass das Patriarchat ein System ist, dass von Männern und Frauen aufrechterhalten wird. Die verstehen, dass es Frauen und Männern schadet.