Frauenhass wohin man schaut
In Polen, in Erftstadt, in Florida, auf Twitter: Überall hassen, diffamieren, töten Männer Frauen. Eine Ausnahme macht diese Woche ausgerechnet die NBA. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW31.
In Polen, in Erftstadt, in Florida, auf Twitter: Überall hassen, diffamieren, töten Männer Frauen. Eine Ausnahme macht diese Woche ausgerechnet die NBA. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW31.
Mit Tone Policing sollen marginalisierte Positionen an den Rand gedrängt und Sprecher*innen zum Schweigen gebracht werden. Es ist eine Strategie der vermeintlich Objektiven, um ihre Diskurshoheit zu verteidigen.
Das war eine richtig beschissene Woche. Femizide in Mexiko, der Türkei und Österreich und mangelnde Unterstützung für weibliche Gewaltopfer in Berlin. Einen Lichtblick schenkte uns Alexandria Ocasio-Cortez. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW30
Sobald wir über Sexismus, Misogynie, männliche Täter und patriarchale Unterdrückung reden, schallt es uns entgegen: „Nicht alle Männer sind so!“ Das stimmt, aber darum geht es nicht.
Nazis bedrohen Frauen mit Unterstützung der Polizei, Heiko Maas fordert die Bekämpfung sexualisierter Gewalt und in Rheinland-Pfalz wird ein Frauenmord mal wieder als „Beziehungstat“ verharmlost. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW29
Ein Werbe-Poster für ein Fitnessstudio stellt auf so beiläufig wie brutale Weise den Hass auf den eigenen Körper dar, den auch ich die längste Zeit meines Lebens gespürt habe. Doch heute ist da nicht nur Schmerz, sondern auch Wut.
Halle Berry cancelt ein Filmprojekt, Franziska Giffey schafft einen Meilenstein und in Nürnberg wird ein Frauenmord erneut als Beziehungstat verharmlost. Die Woche aus feministischer Perspektive. #KW28
Geschlechtergerechtigkeit fällt nicht vom Himmel. Quoten fördern Chancengleichheit und sorgen nebenbei für mehr Kompetenz in den Führungsetagen.
Die Kunden vom Bundesverfassungsgericht mackern rum und fürs heimliche Fotografieren unter den Rock könnte es künftig sogar ne Strafe geben. Die Woche aus feministischer Perspektive. #KW27
Während zunehmend Einigkeit darüber herrscht, dass rassistische und homophobe Texte nicht klargehen, wird bei Frauenverachtung in Rap-Texten nach wie vor ein Auge zugedrückt. Das ist scheiße!