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Weltweit werden jeden Tag 137 Frauen von einem Familienmitglied oder (Ex-)Partner getötet, schätzen die Vereinten Nationen, rund 60 Prozent aller getöteten Frauen weltweit. Foto von mir.

Zu viele Tote

In Magdeburg sind die Nebenkläger*innen im Prozess gegen den Halle-Attentäter von der Urteilsbegründung enttäuscht, in Frankfurt wird ein Femizid als „Totschlag“ verharmlost, mindestens 19 Frauen sind im Mittelmeer ertrunken und in Österreich scheinen die Menschen endgültig verrückt geworden zu sein. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW52

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Viktor Orbán hasst queere Menschen, Ursula von der Leyen ignoriert das und Olaf Scholz hat kein Herz für die Armen. (Illustrationen von mir, Foto von Steve Johnson via pexels.)

Eisige Herzen

In Deutschland wird Hartz IV-Empfänger*innen auch die kleinste Mildtätigkeit versagt, in Ungarn ändern Rechtsextreme die Verfassung und eine Sportsendung lässt mich von Cancel Culture träumen. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW51

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Love you, Elliot, always have! Illustration, Foto und Collage von mir.

Kick it like Elliot

Das Outing von Elliot Page wurde von den deutschen Medien vermiest, gut gemeinte Kunst ist mal wieder gründlich schiefgegangen und in der Champions League gab es eine Premiere. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW49

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Kirsten Boie: meine Heldin der Woche. Illustration von mir, Foto von Tatjana (Pexels.com)

Ihrem Beispiel folgen

Kirsten Boie zeigt Haltung, in Schottland gibt’s Menstruationsartikel bald kostenfrei, Olaf Scholz biedert sich an und der Gewalt gegen Frauen wurde diese Woche etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet als sonst. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW48

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Maja Göpel bleibt sachlich. Respekt! Illustration, Foto und Collage von mir.

Trotzdem sachlich bleiben

Die Frauenquote für Unternehmensvorstände kommt, von den Coronahilfen profitieren vor allem Männer, Maja Göpel hat keinen Bock auf Bullshit und Angela Merkel ist noch immer keine Feministin. Dies und mehr im Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW47

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Clowns der Woche: Till Lindemann, Dieter Nuhr, Lorenz Caffier und Udo Bönstrup. Illustration von mir-

Privilegiert, ignorant und toxisch

Gewalt gegen Frauen findet im Privaten statt, aber auch im Netz. Till Lindemann geht lieber jagen als zum Therapeuten, Dieter Nuhr hat keine Lust ein Buch zu lesen und Lorenz Caffier kauft Waffen von Nazis. Dies und mehr im Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW46

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Die Frauen der Woche: Nanaia Mahuta, Kamala Harris, Sarah McBride. Illustrationen und Montage von mir.

Erstmal Ausatmen

Trump ist abgewählt. Die USA bekommen einen neuen alten Mann als Präsidenten, aber auch erstmals eine Vizepräsidentin und eine Senatorin, die offen trans ist. Das Parlament Neuseelands ist noch vielfältiger geworden, während deutsche Männer im Wochenrückblick aus feministischer Perspektive mal wieder gar nicht gut wegkommen. #KW45

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Jutta Allmendinger, Soziologin und eine der klügsten, die wir haben. (Illustration, Foto und Collage von mir.)

Das Patriarchat stürzt sich nicht selbst

Während Chilé eine neue Verfassung erkämpft hat und Polen hoffentlich den Sturz der Regierung herbeiführt, fordert Franziska Giffey die Abschaffung des Ehegattensplittings und ich frage mich, warum alle Welt um einen misogynen Schotten trauert. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW44

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Polen auf dem besten Weg nach Gilead. Illustration / Collage von mir.

Papst, Parität, Polizeiproblem und Polen

Während der Papst Homosexuellen immerhin das Recht auf Familie zugesteht, werden Schwangerschaftsabbrüche in Polen faktisch verboten. In Brandenburg jubeln CDU und FDP mit AFD und NPD über ein Urteil des Verfassungsgerichts und ich frage mich, warum zur Hölle sich hierzulande niemand für das Schicksal der Jesid*innen zu interessieren scheint. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW43

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Illustration von mir (Sorry für die Haare)

Familie, Gesundheit und Klassenkampf

Generisches Femininum im Gesetzestext, notorischer Sexismus im Spiegel-Interview, fünf Femizide in Deutschland, der nächste „Einzelfall“ in der Polizei und weltweit wachsender Einfluss von Evangelikalen. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW42

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