Wir müssen über Sprachnachrichten reden.
Ich erhalte auf Instagram sehr viele Sprachnachrichten von Menschen, die ich nicht persönlich kenne. Das finde ich aus mehreren Gründen problematisch.
Ich erhalte auf Instagram sehr viele Sprachnachrichten von Menschen, die ich nicht persönlich kenne. Das finde ich aus mehreren Gründen problematisch.
Marilyn Manson ist offenbar ein Sexualstraftäter, #ActOut macht auf die Queerfeindlichkeit in Film und Fernsehen aufmerksam, in Berlin wird mitten in der Nacht eine Zeltstadt geräumt und eine literarische Neuerscheinung ist der einzige Lichtblick im Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW5
Der WDR lässt weiße Leute Rassismus relativieren, H&M will vor allem Mütter entlassen, eine Abschiebung in Wien macht Schlagzeilen und Sabine Töpperwien erlebt vielleicht doch noch ein Wunder. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW4
Kristina Hänel muss vors Bundesverfassungsgericht, die bpb knickt vor Rechten ein und die USA bekommen das diverseste Regierungsteam aller Zeiten. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW3
Wikipedia hat Geburtstag und ich feiere nicht mit, Merz wird nicht Kanzlerin und ein rechtskonservatives Bündnis mobilisiert gegen die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW2
Die Trump-Regierung hat mehr Menschen hinrichten lassen als jede andere US-Regierung seit dem 20. Jahrhundert. Eine von ihnen, Lisa Montgomery, wurde gestern Nacht mit der Giftspritze getötet. Es war das Ende eines Lebens voller Gewalt.
Rechtsextreme demonstrieren ihre Macht in Washington, in Wien erschießen Cops eine pflegebedürftige Frau und Martin Sonneborn outet sich als Boomer. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW1
Das Jahr ging zu Ende mit guten Nachrichten aus Argentinien und schlechten von den Reporter*innen ohne Grenzen. Begonnen hat es mit Merz, was wahrscheinlich kein gutes Omen ist. Der Wochenrückblick aus feministischer Perspektive. #KW53
Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass der Kapitalismus nicht funktioniert, das aber viele Menschen nicht wirklich stört. Ich habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht, was wir daraus lernen können und was wir 2021 besser machen müssen.
Von der Sparkassen-Kundin bis zur großen Freude in Argentinien - Der feministische Jahresrückblick, zweiter Teil: Juli bis Dezember.